Für dieses Album, das ausschließlich „Bonbons“ verschiedenster Art enthält, wollte der Cellist Gautier Capuçon anscheinend sein Leben schildern und die verschiedenen emotionellen Etappen von seiner Kindheit in der Savoie bis zu seinen Wiener Jahren, über das Studium in Paris und die Entdeckung eines neueren Repertoires nachzeichnen. Eine Einladung zu einer Reise, bei der man ihn mit dem Orchestre de chambre de Paris sowie mit dem Pianisten Jérôme Ducros in einigen unverzichtbaren Stücken von Saint-Saëns, Massenet, Popper, Joplin, Tchaikowsky, Piazzola, Casals oder Paganini hören kann, die er oft, wie zur Zeit der großen Virtuosen der Salonmusik, in Transkriptionen wiedergibt. Hoch virtuose und romantische Stücke, durch die wir die ganze Kunst unseres Cellisten kennenlernen können. © SM/Qobuz